EDI Orders, EAN128 Transportetikett und EDI Lieferavis inkl
Verfasst: 28. Jul 2005, 15:53
Im Rahmen der Logistikkette (Supply Chain) zwischen einzelnen Businesspartnern wurde aus Lieferantensicht (Hersteller) innerhalb BAAN ein von der Bestellung bis zum Wareneingang durchgehender elektronischer Datenaustausch (EDI) inklusive der Verwaltung der Packmittelstruktur und des Drucks des EAN128 Transportetiketts mit folgenden Inhalten realisiert:
- Verarbeitung eingehender elektronischer Bestellungen (z.B. ORDERS) über EDI in BAAN.
- Verschicken ausgehender Lieferavise (z.B. DESADV) über EDI an den Kunden aus BAAN heraus.
Das elektronische Lieferavis enthält Angaben zur Packmittelstruktur, d.h. die Zusammenstellung von Artikeln auf den einzelnen Paletten und Lagen. Dabei erhält jede Palette eine eigene eindeutige NVE (=Nummer der Versandeinheit), die sich aus der ILN des Lieferanten und einer Laufnummer ergibt. Die NVE dient als Referenz pro Palette im EDI-Lieferavis.
- Andruck des EAN128-Transportetiketts inkl. NVE (Nummer der Versandeinheit) und Packmittelstruktur. Auf diesem Etikett befinden sich neben der NVE auch noch Angaben über Absender und Empfänger, sowie EAN, Anzahl, Charge und MHD des Artikels. Ein Teil dieser Daten werden zudem als Barcode (EAN128) angedruckt.
- Für sog. Sandwichpaletten, die mehrere verschiedene Artikel beinhalten können, werden Master-Etiketten erstellt, die keine Artikel-spezifischen Informationen enthalten, aber eine eigene NVE bekommen (die auch im Lieferavis angegeben wird). Das elektronische Lieferavis wird vom Kunden vor dem tatsächlichen Wareneingang empfangen und dient als Abgleichgrundlage, wenn später beim Wareneingang die Barcodes des Transportetiketts eingescannt werden.
- Die genaue Palettenstruktur einer Lieferung (Zuordnung Artikel/Palette/Sandwichpalette/Lieferung) wird mittels einer AddOn Session in einer AddOnTabelle hinterlegt.
Insgesamt ergibt sich somit ein logistischer Prozess mit durchgehendem elektronischem Datenaustausch, der sich von der Bestellung bis zum Wareneingang erstreckt, und manuelle Eingaben weitestgehend unnötig macht.
Viele Grüße
Johannes Szarata
Tel.: 05121 500500
- Verarbeitung eingehender elektronischer Bestellungen (z.B. ORDERS) über EDI in BAAN.
- Verschicken ausgehender Lieferavise (z.B. DESADV) über EDI an den Kunden aus BAAN heraus.
Das elektronische Lieferavis enthält Angaben zur Packmittelstruktur, d.h. die Zusammenstellung von Artikeln auf den einzelnen Paletten und Lagen. Dabei erhält jede Palette eine eigene eindeutige NVE (=Nummer der Versandeinheit), die sich aus der ILN des Lieferanten und einer Laufnummer ergibt. Die NVE dient als Referenz pro Palette im EDI-Lieferavis.
- Andruck des EAN128-Transportetiketts inkl. NVE (Nummer der Versandeinheit) und Packmittelstruktur. Auf diesem Etikett befinden sich neben der NVE auch noch Angaben über Absender und Empfänger, sowie EAN, Anzahl, Charge und MHD des Artikels. Ein Teil dieser Daten werden zudem als Barcode (EAN128) angedruckt.
- Für sog. Sandwichpaletten, die mehrere verschiedene Artikel beinhalten können, werden Master-Etiketten erstellt, die keine Artikel-spezifischen Informationen enthalten, aber eine eigene NVE bekommen (die auch im Lieferavis angegeben wird). Das elektronische Lieferavis wird vom Kunden vor dem tatsächlichen Wareneingang empfangen und dient als Abgleichgrundlage, wenn später beim Wareneingang die Barcodes des Transportetiketts eingescannt werden.
- Die genaue Palettenstruktur einer Lieferung (Zuordnung Artikel/Palette/Sandwichpalette/Lieferung) wird mittels einer AddOn Session in einer AddOnTabelle hinterlegt.
Insgesamt ergibt sich somit ein logistischer Prozess mit durchgehendem elektronischem Datenaustausch, der sich von der Bestellung bis zum Wareneingang erstreckt, und manuelle Eingaben weitestgehend unnötig macht.
Viele Grüße
Johannes Szarata
Tel.: 05121 500500